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Vortragsvorschläge und Studienfahrten

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Studienfahrten II  -   Kulturgeschichte  -   Kindervorträge - Biographien

Biographien

Ramses II. (1303–1213 v. Chr.)(Powerpoint-Vortrag)
Ramses II. ist einer der bedeutendsten Pharaonen. Nach Konflikten mit den Hethitern wird unter seiner Herrschaft der erste bekannte Friedensvertrag der Weltgeschichte verfasst. Sei-ne Bautätigkeit ist die umfangreichste aller Pharaonen. Der biblische Auszug aus Ägypten ist wohl in seiner Regierungszeit anzusetzen.

Dareios der Große (549–486 v. Chr.) (Powerpoint-Vortrag)
Dareios I. gilt neben Kyros II. als der bedeutendste Großkönig des altpersischen Reiches. Zu seinen Leistungen gehört die Erneuerung der Reichsstrukturen. Seine Verwaltungsreformen werden noch lange nach dem Ende des Achämenidenreiches als vorbildhaft betrachtet. Außerdem fördert er die Künste, insbesondere die Architektur. Davon zeugen die Gründung von Persepolis und die Bautätigkeit in anderen Residenzstädten, vor allem in Susa.

Alexander der Große (356–323 v. Chr.) (Powerpoint-Vortrag)
Viele Einzelheiten seiner Biografie werden später legendenhaft ausgeschmückt. Durch den so genannten Alexanderzug und die Eroberung des Achämenidenreichs dehnt er sein Reich (Makedonien und mehrere griechische Poleis) bis an den indischen Subkontinent aus. Nach seinem Einmarsch in Ägypten wird er dort als Pharao begrüßt. Persepolis und die Bautätigkeit in anderen Residenzstädten, vor allem in Susa.

Gaius Julius Caesar (100–44 v. Chr.) (Powerpoint-Vortrag)
Der patrizischen Familie der Julier entstammend, absolviert er die römische Ämterlaufbahn. 59 v. Chr. wird er Konsul und in den folgenden Jahren geht Caesar als Prokonsul in die nördlichen Provinzen Illyrien und Gallia Cis- und Transalpina, von wo aus er in den Jahren 58 bis 51 v. Chr. ganz Gallien bis zum Rhein erobern wird. Im anschließenden römischen Bürgerkrieg von 49 bis 45 v. Chr. setzt er sich gegen seinen ehemaligen Verbündeten Pompeius und dessen Anhänger durch und erringt die Alleinherrschaft. Nach seiner Ernennung zum Diktator auf Lebenszeit fällt er schließlich einem Attentat zum Opfer.

Karl der Große
Karl der Große, der den Beinamen „der Große“ bereits zu seinen Lebzeiten erhielt, zählt buchstäblich zu den Großen der abendländischen Geschichte. Er ist Krieger, König, kultu-reller Erneuerer und Begründer des mittelalterlichen Kaisertums. Sein Reich umfasste den größten Teil Mitteleuropas, so dass er bereits von den Zeitgenossen als ,pater europae’ – als,Vater Europas’ – bezeichnet wurde.
Die Teilnehmerinnen und Teilnehmer dieses Themenabends begeben sich auf eine histori-sche Spurensuche, die den Fragen nach der Geschichtlichkeit, dem Mythos sowie der Aktualität dieser faszinierenden Herrschergestalt nachgeht.

Otto der Große (912-973)
Herzog der Sachsen, König und Kaiser des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation
Otto I. gilt in der neueren Forschung als der Begründer des Heiligen Römischen Reichs Deutscher Nation. Er einte die Deutschen Herzogtümer, bannte die Ungarngefahr (Lechfeld-schlacht 955), eroberte das Langobardenreich und ließ sich 962 in Rom zum Kaiser krönen. Zudem betrieb er auch einen intensive Politik mit dem Byzantinischen Reich. Er organisier-te auch durch sein Ottonianum die Wahl des Papstes neu. Alles in Allem gehörte er zu den wesentlichen Wegbereitern unseres heutigen Europas.

Kaiser Friedrich I. (Barbarossa) auf dem Weg nach Jerusalem (Powerpoint-Vortrag)
1189 begab sich der Deutsche Kaiser Friedrich I. auf den Weg ins Heilige Land, um Jerusa-lem wieder den Muslimen zu entreißen.
Was war im Orient geschehen? Im Juli 1187 hatten die Kreuzfahrer die Schlacht bei den Hörnern von Hattin verloren und wenige Monate später konnte der muslimische Herrscher Saladin auch Jerusalem erobern. Friedrich I. nahm das Kreuz und folgte somit dem päpstlichen Kreuzzugsaufruf. Auf seinem Weg ins Heilige Land wollte er sich auch mit den Fürsten Armeniens treffen, da sie in ihm einen Retter aus ihrer Bedrängnis zwischen Saladin auf der einen und den Byzantinern auf der anderen Seite sahen.
Der Vortrag soll die orientalischen Verhältnisse jener Zeit beleuchten. Welche Interessen verfolgten die Päpste, welche die Byzantiner, welche Rolle spielte der europäische Adel und wie reagierte Saladin darauf?

„Das Staunen der Welt“ Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen (1194 bis 1250) (Power-point-Vortrag)
Er war König von Sizilien und Jerusalem, Kaiser des Heiligen Römischen Reiches Deut-scher Nation. Er unternahm einen Kreuzzug, überstand die üblichen Intrigen der deutschen Fürsten und wurde zweimal vom Papst mit dem Kirchenbann belegt. Er schuf eine perfekte Staatsverwaltung, die über Jahrhunderte als Vorbild galt. Er entwarf mit eigener Hand Kastelle, er wählte die Baumeister aus und überwachte die Ausführung. Er ließ sich von den Anfängen der Gotik in den Kathedralen von Paris und Chartres berichten und steuerte seine Impressionen aus dem Morgenland bei. Seinen Hof in Palermo machte der Kaiser zum Treffpunkt arabischer und jüdischer Gelehrter, mit denen er in ihren Muttersprachen plauderte. Er korrespondierte mit Sultanen, Philosophen und Wissenschaftern der gesamten arabischen Welt.

Graf Eberhard im Barte?von Württemberg? (Powerpoint-Vortrag)
Graf Eberhard von Württemberg ist vor allem im 19. Jh. in Württemberg glorifiziert worden. Aber wie war der wirkliche Herr von Württemberg? Zum einen sicherlich ein geschickt agierender Politiker am Ende des Mittelalters. Er war ein Freund der Wissenschaften und des Kaisers. Er fügte das geteilte Württemberg wieder zusammen und begab sich auch auf eine Pilgerfahrt nach Jerusalem. Er schloss eine prestigeträchtige Ehe mit einer Tochter der Stadt Mantua. Zum anderen war er aber auch ein feudaler Landesherr mit etlichen unehelichen Kindern.


Kaiser Karl V., ein Kaiser in dessen Reich die Sonne niemals unterging (Powerpoint-Vortrag)
Der Habsburger Karl V. (1500–1558) wurde 1516 zuerst spanischer König (Carlos I.), drei Jahre später deutscher König und letztendlich 1530 Kaiser. Er war der letzte Kaiser der vom Papst gekrönt wurde. Er stand dem dt. Reichstag vor als Martin Luther widerrufen sollte. Er war für die lateinische Kirche ein großer Unterstützer bei deren Mission in der „Neuen Welt.“ Sein Leben und sein Wirken haben das Deutsche Reich nachhaltig geprägt.

König Ludwig XIV., der Sonnenkönig von Versailles (Powerpoint-Vortrag)
König Ludwig (1638–1715) prägte wie kein anderer europäischer Monarch den Absolutismus. In ganz Europa fand er Nachahmer, vielen Fürsten galt er und seine Zelebrierung höfi-schen Lebens als Vorbild. Neben der Zuschaustellung von Macht und Reichtum, verfestigte er aber auch die Macht der französischen Krone gegenüber dem Adel in dem der die frz. Wirtschaft förderte. Seine Außenpolitik war expansiv und sehr kriegerisch gewesen

König Friedrich II. – der „Alte Fritz“ (Powerpoint-Vortrag)
Der Preuße Friedrich der Große (1712-1786) schaffte es durch seine kriegerische Opposition gegenüber Österreich sein eher bescheidendes Königreich zur fünften europäischen Großmacht aufzubauen. Hierfür war vor allem der sog. "Siebenjährige Krieg" (1756-1763) ausschlaggebend gewesen. Friedrich selbst bezeichnete sich als einen "aufgeklärten Absolutisten" in dem er sich als den ersten Dieners des Staates sah.
Der Vortrag kennzeichnet das neue Weltbild, das in der Aufklärung entstand und beschreibt den Anspruch den Friedrich der Große an seine Politik hatte.

Kaiser Napoleon I. , französischer Staatsmann und Kaiser (Powerpoint-Vortrag)
Napoleon Bonaparte (1769-1821) verstand es während der frz. Revolution militärisch ge-schickt zu taktieren und stieg somit rasch auf. Für viele galt er als neuer politischer Hoff-nungsträger, als die Revolution verebbt war. Zu seinem politischen Kalkül verhalf ihm vor allem seine ruhmreichen Kriegszüge zu einer großen Popularität bei den Franzosen. Er eroberte weite Teile Europas und ordnete es neu. Erst seine Niederlage gegen Russland 1812 ließ seinen Stern sinken. Dennoch prägte seine kurze Herrschaft über Europa diese Länder noch lange nach seinem Tode.

Otto von Bismarck- Gutsherr, Diplomat und Reichskanzler (Powerpoint-Vortrag)
Er war ein herausragender Politiker und seiner Zeit weit voraus. Sein politisches Agieren hatte allerdings eine lange Vorgeschichte bevor er zum Reichskanzler aufstieg. So schlug er als erklärter Feind der Märzrevolution von 1848 der Prinzessin Augusta, und späteren Ehe-frau des preußischen Königs Wilhelm I. eine Gegenrevolution vor. Der Vortrag will versu-chen die Persönlichkeit Otto von Bismarck aus verschiedenen Richtungen zu beleuchten.

Paul von Hindenburg - Offizier, Monarchist, oder Steigbügelhalter Hitlers? (Powerpoint-Vortrag)
Paul von Hindenburg hat die deutsche Geschichte mit der Ernennung Adolf Hitlers zum Reichskanzler 1933 nachhaltig verändert. Aber wie kam es überhaupt dazu, dass ein Verfechter der Monarchie das höchste deutsche Amt begleiten durfte? Hindenburg hatte nie ein Hehl aus seiner politischen Auffassung gemacht und auch seine Politik war nicht der Demo-kratie förderlich gewesen, trotzdem erfreute er sich im deutschen Volk einer so großen Be-liebtheit, dass er als Reichspräsident 1932 - mittlerweile 85 jährig - in seinem Amt für weite-re 7 Jahre bestätigt wurde.

Hitler - ein charismatischer Verführer? (Powerpoint-Vortrag)
Wie war es eigentlich dem Politiker Adolf Hitler gelungen eine solche Popularität zu erhalten? Was waren die Gründe dafür, dass viele der Deutschen so beeindruckt waren von seiner Persönlichkeit? Wie hatte er es geschafft ein Volk, trotz enormer Niederlagen und Verluste immer noch hinter sich und seiner Politik zu wissen? Lassen sie uns an Hand einiger Auftritte Hitlers versuchen sein Wesen und seine Intentionen zu hinterfragen.

Mahatma Gandhi (1869-1948) (Powerpoint-Power)
Mahatma Gandhi war es der der Welt zeigte dass die Befreiung eines Volkes aus der Unterdrü-ckung nicht unweigerlich mit einem Krieg zu erlangen ist. Sein gepredigter Gewaltverzicht war es, dem die Kolonialherren, Großbritannien, nichts ebenbürtiges entgegensetzen konnten und sich letztendlich endgültig aus Indien zurückziehen mussten und das Land in seine Unabhängigkeit entlassen.

Mao Tse Tung (1893-1976) (Powerpoint-Power)
Mao Tse Tung war der Politiker, der China erfolgreich in die Modernität aber auch in den Kommu-nismus bzw. Maoismus führte. Es gelang ihm das von Monarchie und Kolonialmächten geprägte rückständige agrarische Land in die Unabhängigkeit zu führen und es zur politischen wie wirt-schaftlichen Großmacht auszubauen. Die Schattenseite seiner Herrschaft brachte zwischen 44 und 72 Mio. Chinesen den Tod. Nichts desto weniger erfreute sich Mao seiner Zeit allergrößter Beliebtheit bei vielen jungen Menschen West-Europas.

John F. Kennedy, (1917-1963) (Powerpoint-Power)
Kennedy war der jüngste Präsident der Amerikaner der in dieses Amt gewählt wurde. Sein früher und gewaltsamer Tod machten ihn bis heute unsterblich. Er verstand es wie kein Präsident zuvor so die Massen für sich einzunehmen. Seine Sympathiewerte die er in der Gesellschaft genoss, verzeih-ten ihn den ein oder anderen „Fehltritt.“ Das Ausstehen der Kubakrise und auch die Tatsache, dass er im Herbst 1963 eine Rückzug der US-Soldaten aus Vietnam ins Auge fasste, ließ ihn in der Be-liebtheit bei den Völkern der Welt noch höher im Ansehen steigen. Um so jäher traf die Nachricht seiner Ermordung die westliche Weltbevölkerung.

Martin Luther King (1929-1968) (Powerpoint-Power)
Wer kennt seinen Namen nicht und vor allem sein stoisch wiederholte Aussage „I have a Dream.“ King setzte sich wie kein anderer vor ihm für die Gleichberechtigung der schwarzen Bevölkerung in den USA ein. Sein großes Vorbild war Mahatma Gandhi. King verabscheute die Gewalt und ver-suchte sich auch immer wieder als Vermittler zwischen den Kulturen. Sein größter Erfolg war die Aufhebung Rassentrennung die am 19. Juni 1964 verkündet wurde. Als er 1968 eines gewaltsamen Todes starb, kam es in über 100 amerikanischen Städten zu gewaltsamen Krawallen die auch meh-rer Menschenleben forderten.


 

 



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